Tuesday 30 October 2007

Morgen, Kinder wird's was geben

Wann i nimma meng dat gangat i hoam.
Wann i nimma meng dat, do gangat i hoam!
Wann i nimma meng dat,
Wann i nimma meng dat,
Wannn i nimma meng dat
gangat i hoam!

G. Polt

Anmutige Gegend

ariel
Wenn der Blüten Frühlingsregen über alle schwebend sinkt,
Wenn der Felder grüner Segen Allen Erdgebornen blinkt,
Kleiner Elfen Geistergröße Eilet, wo sie helfen kann,
Ob er heilig, ob er böse, Jammert sie der Unglücksmann.

Die ihr dies Haupt umschwebt im luft'gen Kreise,
Erzeigt euch hier nach edler Elfen Weise,
Besänftiget des Herzens grimmen Strauß,
Entfernt des Vorwurfs glühend bittre Pfeile,
Sein Innres reinigt von erlebtem Graus.
Vier sind die Pausen nächtiger Weile,
Nun ohne Säumen füllt sie freundlich aus.

Erst senkt sein Haupt aufs kühle Polster nieder,
Dann badet ihn in Tau aus Lethes Flut;
Gelenk sind bald die krampferstarrten Glieder,
Wenn er gestärkt dem Tag entgegenruht;
Vollbringt der Elfen schönste Pflicht,
Gebt ihn zurück dem heiligen Licht.

chor
Wenn sich lau die Lüfte füllen
Um den grünumschränkten Plan,
Süße Düfte, Nebelhüllen
Senkt die Dämmerung heran.
Lispelt leise süßen Frieden,
Wiegt das Herz in Kindesruh;
Und den Augen dieses Müden
Schließt des Tages Pforte zu.

Nacht ist schon hereingesunken,
Schließt sich heilig Stern an Stern,
Große Lichter, kleine Funken
Glitzern nah und glänzen fern;
Glitzern hier im See sich spiegelnd,
Glänzen droben klarer Nacht,
Tiefsten Ruhens Glück besiegelnd
Herrscht des Mondes volle Pracht.

Schon verloschen sind die Stunden,
Hingeschwunden Schmerz und Glück;
Fühl es vor! Du wirst gesunden;
Traue neuem Tagesblick.
Täler grünen, Hügel schwellen,
Buschen sich zu Schattenruh;
Und in schwanken Silberwellen
Wogt die Saat der Ernte zu.

Wunsch um Wünsche zu erlangen,
Schaue nach dem Glanze dort!
Leise bist du nur umfangen,
Schlaf ist Schale, wirf sie fort!
Säume nicht, dich zu erdreisten,
Wenn die Menge zaudernd schweift;
Alles kann der Edle leisten,
Der versteht und rasch ergreift.

ariel
Horchet! horcht dem Sturm der Horen!
Tönend wird für Geistesohren
Schon der neue Tag geboren.
Felsentore knarren rasselnd,
Phöbus' Räder rollen prasselnd,
Welch Getöse bringt das Licht!
Es trommetet, es posaunet,
Auge blinzt und Ohr erstaunet,
Unerhörtes hört sich nicht.
Schlüpfet zu den Blumenkronen,
Tiefer, tiefer, still zu wohnen,
In die Felsen, unters Laub;
Trifft es euch, so seid ihr taub.

faust
Des Lebens Pulse schlagen frisch lebendig,
ätherische Dämmerung milde zu begrüßen;
Du, Erde, warst auch diese Nacht beständig
Und atmest neu erquickt zu meinen Füßen,

Beginnest schon, mit Lust mich zu umgeben,
Du regst und rührst ein kräftiges Beschließen,
Zum höchsten Dasein immerfort zu streben.
- In Dämmerschein liegt schon die Welt erschlossen,
Der Wald ertönt von tausendstimmigem Leben,
Tal aus, Tal ein ist Nebelstreif ergossen,
Doch senkt sich Himmelsklarheit in die Tiefen,
Und Zweig und äste, frisch erquickt, entsprossen
Dem duft'gen Abgrund, wo versenkt sie schliefen;
Auch Farb' an Farbe klärt sich los vom Grunde,
Wo Blum' und Blatt von Zitterperle triefen -
Ein Paradies wird um mich her die Runde.

Hinaufgeschaut! - Der Berge Gipfelriesen
Verkünden schon die feierlichste Stunde;
Sie dürfen früh des ewigen Lichts genießen,
Das später sich zu uns hernieder wendet.
Jezt zu der Alpe grüngesenkten Wiesen
Wird neuer Glanz und Deutlichkeit gespendet,
Und stufenweis herab ist es gelungen;
- Sie tritt hervor! - und, leider schon geblendet,
Kehr' ich mich weg, vom Augenschmerz durchdrungen.

So ist es also, wenn ein sehnend Hoffen
Dem höchsten Wunsch sich traulich zugerungen,
Erfüllungspforten findet flügeloffen;
Nun aber bricht aus jenen ewigen Gründen
Ein Flammenübermaß, wir stehn betroffen;
Des Lebens Fackel wollten wir entzünden,
Ein Feuermeer umschlingt uns,
welch ein Feuer! Ist's Lieb'? ist's Haß? die glühend uns umwinden,
Mit Schmerz und Freuden wechselnd ungeheuer,
So daß wir wieder nach der Erde blicken,
Zu bergen uns in jugendlichstem Schleier.

So bleibe denn die Sonne mir im Rücken!
Der Wassersturz, das Felsenriff durchbrausend,
Ihn schau' ich an mit wachsendem Entzücken.
Von Sturz zu Sturzen wälzt er jetzt in tausend,
Dann abertausend Strömen sich ergießend,
Hoch in die Lüfte Schaum an Schäume sausend.
Allein wie herrlich, diesem Sturm ersprießend,
Wölbt sich des bunten Bogens Wechseldauer,
Bald rein gezeichnet, bald in Luft zerfließend,
Umher verbreitend duftig kühle Schauer.
Der spiegelt ab das menschliche Bestreben.
Ihm sinne nach, und du begreifst genauer:
Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.

Goethe Faust II

Hay dias

"Hay noches que ni el más ingenioso torturador podría haber inventado.Sale uno deshecho, estupidizado, perdido. Sin recuerdos ni presentimientos, y sin saber siquiera quién se es.Y entonces es cuando el día parece inútil, la luz perniciosa y más opresora aún que las tinieblas."

Robbed from C. Rivera

Monday 29 October 2007

Bávaro genuino


Game/Jogo/Spiel

Vou-me fazer ao caminho. Até à perca da lingua mãe.

É hoje que inauguro este jogo que já trago em mente há algum tempo. A tradução directa, palavra por palavra de expressões idiomáticas acontece a qualquer um que se vê na complexidade delicada de lidar com mais de uma língua na vida, no dia-a-dia... Portanto está aqui este jogo linguístico de tentar perceber o que significam as seguintes expressões:

1. Ich mache das mit einem Bein auf dem Rücken.

2. Eu faço isso com um dedo no nariz.

3. Puxado pelos cabelos.

4. I hang me up.

5. There you lay down.

6. Estou completamente pronta!

7. Chutem-os para o vento!

8. O rabo abana com o cão.

9. Escorrega-me pelas costas.

10. Isto é-me salsicha.

11. Isto está no balde.

12. Du wirst hier her kommen.

13. Então espera.

14. Denkst du an den Tod vom Lamm?

15. There I see black.

16. For me this is equal to a liter.

17. Aí riem as galinhas.

18. Amaldiçoado e cosido!

19. Ich bin wie ich gehen werde.

20. Wie der andere sagt.

21. João olha para o ar.

22. Fico raposa-diabo selvagem.

Quem adivinhar ou se lembre de outras... comente aqui! Já está claro que o Álvaro é que as vai adivinhar todas...
Peço desculpa desde já pelas expressões menos usuais ou higiénicas que resultam destas traduções... ;)

OMC na Poesia popular

Tesourinho encontrado em: http://www.cna.pt/dossieromc.htm

Official: organic really is better

The Sunday Times
October 28, 2007

THE biggest study into organic food has found that it is more nutritious than ordinary produce and may help to lengthen people's lives.
The evidence from the £12m four-year project will end years of debate and is likely to overturn government advice that eating organic food is no more than a lifestyle choice.
The study found that organic fruit and vegetables contained as much as 40% more antioxidants, which scientists believe can cut the risk of cancer and heart disease, Britain’s biggest killers. They also had higher levels of beneficial minerals such as iron and zinc.

Professor Carlo Leifert, the co-ordinator of the European Union-funded project, said the differences were so marked that organic produce would help to increase the nutrient intake of people not eating the recommended five portions a day of fruit and vegetables. “If you have just 20% more antioxidants and you can’t get your kids to do five a day, then you might just be okay with four a day,” he said.
This weekend the Food Standards Agency confirmed that it was reviewing the evidence before deciding whether to change its advice. Ministers and the agency have said there are no significant differences between organic and ordinary produce.
Researchers grew fruit and vegetables and reared cattle on adjacent organic and nonorganic sites on a 725-acre farm attached to Newcastle University, and at other sites in Europe. They found that levels of antioxidants in milk from organic herds were up to 90% higher than in milk from conventional herds.
As well as finding up to 40% more antioxidants in organic vegetables, they also found that organic tomatoes from Greece had significantly higher levels of antioxidants, including flavo-noids thought to reduce coronary heart disease.
Leifert said the government was wrong about there being no difference between organic and conventional produce. “There is enough evidence now that the level of good things is higher in organics,” he said.

Friday 26 October 2007

Extinction of experience

Facing the Global Extinction Crisis: Why Environmentalism isn’t enough.
CES talk by Terry Glavin

The extinction of species occurring nowadays has to be looked at not only from the environmentalist perspective, but also from a social one, not only regarding its causes but very much regarding its consequences. The extinction of species goes hand in hand with the extinction of stories, local ecological knowledge and complete cosmologies. Species extinction is accompanied by the extinction of languages. This matters from a social perspective, because it is in the diversity of languages and ideas that resilience of human communities lies.

Terry Galvin made his stance against the apocalyptic thinking that humanity will become extinct, and pointed out that the current 6th extinction crisis should rather provoke reflection and a realistic focus on how we want to live. In accordance to the Biophilia hypotheses and his experience, humans are genetically preconditioned to care for Nature, and human well-being is improved trough ties with nature.

Environmentalism concerned with the preservation of individual species only, and not taking the social sides to it into account, has damaged many communities, such as whale hunting Norwegian communities and Canadian Inuit seal hunting communities. Environmentalism sometimes holds people back from pursuing their culturally embedded, sustainable livelihood strategies.

Wednesday 24 October 2007

7 fadas me fadaram

Sete fadas me fadaram
Sete irmãos m´arrenegaram
Sete vacas me morreram
Outras sete me mataram

Sete setes desvendei
Sete laranjinhas de oiro
Sete piados de agoiro
Sete coisas que eu cá sei

Sete cabras mancas
Sete bruxas velhas
Sete salamandras
Sete cega-regas
Sete foles
Sete feridas
Sete espadas
Sete dores
Sete mortes
Sete vidas
Sete amores

Sete estrelas me ocultaram
Sete luas, sete sóis
Sete sonhos me negaram
Aqui d´el rei é demais

Zeca Afonso, claro

Monday 22 October 2007

Trost

"Se não tivesses tantas perguntas e dúvidas não te queriamos cá a fazer doutoramento" disse-me hoje a minha orientadora! ;)

Sunday 21 October 2007

Farm viability & legal issues

Farmers have to pay very high contributions to the Social Security System, i.e. ca. 150€ per month, regardless of their income. Subsistence farmers said that they have to take up jobs outside the farm only to be able to make the compulsory payment for the social security service.

In the new policy plan for Agriculture and Rural Development - PDR 2007-2013, special support is secured for farmers in Least Favoured Areas, especially hill farmers. However, only farms exceeding a size of 1 ha of UAA are eligible for the subsidy: a size that excludes most of the farmers needing support.

Causes & Consequences Agricultural Marginalisation

As always, when you click on the image you can see it in original size. I tried to compile the complexity going on, considering marginal mountain areas in Portugal.

Lilith

"Der Mond beschreibt eine Ellipse, in deren Brennpunkt die Erde steht. Eine Ellipse hat aber zwei Brennpunkte, und den anderen, leeren Brennpunkt der Mondellipse bezeichnet man als den dunklen Mond, den schwarzen Mond oder Lilith."

Joëlle de Gravelaine

Saturday 20 October 2007

Não há condições

Hoje em dia, quer-me parecer, um gajo tem que sentir-se mal e envergonhado se faz coisas por bem, devido à pressão do grupo e da comunidade. Um gajo que não bebe é mal visto. "Tu não vales nada pá! Nem és homem pra beber!" Deve ser-se mesmo mesquinho e limitado se não se deita papéis pela janela do comboio.

No último programa "Moral maze" da BBC 4 falaram sobre drogas. Penso que se tem que criar um clima de imoralidade e desdenho em relação a estas, em vez de as deixar ser um tabu apetecível.

Mas porque é que o clima de imoralidade e desdenho, a condenação social, está mais virada para o que é bom e útil?

Não faço a mínima ideia, mas permitam-me fazer umas especulações espontâneas.
Surge na minha cabeça Dieter Duhm's "Medo no capitalismo" (publicado ainda antes de este senhor se ter virado para o amor livre, julgo). Foramos educados com tantas prescrições pseudo-morais inúteis, sem reflexo nas necessidades de convívio pacífico no mundo real, que nos revoltamos contra estas leis de carácter opressor sem significado. Numa era em que o materialismo só começa a ser questionado, acrescenta-se ainda que só se acredita no "bem" justificável em termos simples de causa-efeito. Se o efeito de uma acção imoral não for imediatamente revelado na sua dimensão negativa, porque nos perocupar? Deitar o meu lixo para o mato, o que tem de mal? Qual o efeito imediato negativo, palpável, que se segue? Nenhum, segundo os ofensores: "Não gostas de ver, é?"

Todo o conceito de moralidade apareceu-me até agora como algo pouco respeitado e aceite. Prefigura-se me como algo absolutamente simples: respeitar a Vida, muito embora não a compreendamos. Não causar danos nem a sí nem a outros, respeitar o direito pela auto-determinação consciente e informada de cada um.

Se o gajo não sabe, pode ser informado. Mas se não perceber o conceito de moralidade, o que se poderá fazer? Julgo que a moralidade se pode desenvolver na confrontação com a realidade, mas talvez nem tanto na nossa relaidade do dia-a-dia que não se preocupa connosco. Mas numa realidade mais limitada e segura, em que as nossas acções contam. Mais uma tarefa para quintas curativas, talvez (já que poucas famílias parecem querer pegar nela).

De qualquer forma parece que quem tenta seguir a sua intuição moral é enfrentado com desdenho. E além da dificuldade de decidir por sí o que é moral, defensável, ainda tem que desenvolver uma segurança pétrea para não se deixar confundir pelos "buuhs", "és um marrão!", "não sabes curtir a vida", "não sabes o que é bom!", "és um chato!" etc, etc, etc.
"Nunca experimentaste fumar?! Nem tabaco? - tu não és deste mundo, seu copinho de leite!" "Tens medo do castigo da mamã, é?"

"A vida é bela, nós é que damos cabo dela." :*)

P.S. Na sua Filosofia da liberdade (1918), Steiner explica a questão da moralidade bem explicadinha.

Indicador

Quando vejo os carrinhos de compras espalhados pela paisagem penso sempre "Ai! Em Portugal não há nada disto!..." Isto é que é um luxo! O verdadeiro luxo, de se poder deitar fora matéria prima por gozo apenas, e não por esta se ter tornado inútil. Viva o well-fare state e a Wegwerfgesellschaft!

"Nur wer im Wohstand lebt, lebt angenehm."(Berthold Brecht)

Friday 19 October 2007

Geada

Hoje caiu a primeira geada deste Outono nos campos em volta da Universidade. Na semana passada vi um bando de Vanellus vanellus, estao a chegar do norte.

Tuesday 16 October 2007

Help! / Socorro!

After reading the one or the other article on biodynamics, now I caught myself in the attempt of writing the idiom "life forces" into my academic annual report. And I'm not studying in Kassel, FB11, no. Should I write it anyways, or find another way of saying what I want to say?

What have you done under similar circumstances?
...write it anyways? Put a footnote?

Saying an Undine told me about it? (Undine, 2006, pers comm.) :)

Es ist Zeit / It is time

Corona

Aus der Hand frißt der Herbst mir sein Blatt: wir sind Freunde.
Wir schälen die Zeit aus den Nüssen und lehren sie gehn: die Zeit kehrt zurück in die Schale.

Im Spiegel ist Sonntag,
im Traum wird geschlafen,
der Mund redet wahr.
Mein Aug steigt hinab zum Geschlecht der Geliebten:
wir sehen uns an,
wir sagen uns Dunkles,
wir lieben einander wie Mohn und Gedächtnis,
wir schlafen wie Wein in den Muscheln,
wie das Meer im Blutstrahl des Mondes.

Wir stehen umschlungen im Fenster,
sie sehen uns zu von der Straße: es ist Zeit, daß man weiß!
Es ist Zeit, daß der Stein sich zu blühen bequemt,
daß der Unrast ein Herz schlägt.
Es ist Zeit, daß es Zeit wird.
Es ist Zeit.

Paul Celan

Muita profundo II

Estas são minhas:

"Avoiding the unavoidable"
e
"Only he who truly searches can appreciate what he can find"

Monday 15 October 2007

Rezar pela reforma da PAC não chega

Jerónimo de Sousa no discurso sobre "A Agricultura e o mundo Rural"

"É possível e é preciso mudar de rumo. Mas aqui também existe uma quota-parte de responsabilidade de todos e cada um. Para outro rumo na política agrícola é indispensável a intervenção e a luta organizada dos agricultores. Podem rezar à Senhora do Sameiro ou, em situações de aperto, apelar a Santo Agostinho ou a São Jerónimo quando troveja e cai pedra. Rezem mas vão lutando! Porque sois os melhores portadores e lutadores das vossas causas e aspirações. Contando connosco nas horas boas e nas horas más!"

http://www.pcp.pt/index.php?option=com_content&task=view&id=29760&Itemid=381

Friday 12 October 2007

Der Schatzgraeber

Arm am Beutel, krank am Herzen,
Schleppt ich meine langen Tage.
Armut ist die größte Plage,
Reichtum ist das höchste Gut!

Und, zu enden meine Schmerzen,
Ging ich, einen Schatz zu graben.
"Meine Seele sollst du haben!"
Schrieb ich hin mit eignem Blut.

Und so zog ich Kreis um Kreise,
Stellte wunderbare Flammen,
Kraut und Knochenwerk zusammen:
Die Beschwörung war vollbracht.

Und auf die gelernte Weise
Grub ich nach dem alten Schatze
Auf dem angezeigten Platze;
Schwarz und stürmisch war die Nacht.

Und ich sah ein Licht von weiten,
Und es kam gleich einem Sterne
Hinten aus der fernsten Ferne,
Eben als es Zwölfe schlug.

Und da galt kein Vorbereiten:
Heller ward's mit einem Male
Von dem Glanz der vollen Schale,
Die ein schöner Knabe trug.

Holde Augen sah ich blinken
Unter dichtem Blumenkranze;
In des Trankes Himmelsglanze
Trat er in den Kreis herein.

Und er hieß mich freundlich trinken;
Und ich dacht: es kann der Knabe
Mit der schönen lichten Gabe
Wahrlich nicht der Böse sein.

"Trinke Mut des reinen Lebens!
Dann verstehst du die Belehrung.
Kommst, mit ängstlicher Beschwörung,
Nicht zurück an diesen Ort.

Grabe hier nicht mehr vergebens:
Tages Arbeit! Abends Gäste!
Saure Wochen! Frohe Feste!
Sei dein künftig Zauberwort."

J.W. Goethe

Wednesday 10 October 2007

Bankrupt Portugal

Last summer a group of citizens organised a protest when the prime minister went to the inauguration of the new highway A24, because they haven't received any compenastory payment for the common lands taken away for building the street. The prime minister José Sócrates said that the country is bankrupt and generosity was needed from the people.

“O Secretariado dos Baldios de Trás-os-Montes e Alto Douro protestou, no passado dia 24 de Junho, aquando da inauguração de mais um troço da A24 pelo Sr. Primeiro Ministro, contra a falta de pagamento das indemnizações pela expropriação de terrenos comunitários para a construção desta auto-estrada.
Neste protesto foi entregue um documento ao Sr. Primeiro Ministro, com todo o historial deste processo, o qual respondeu, que “o Estado está falido e que é preciso grandeza”.
O Secretariado de Baldios de Trás-os-Montes e Alto Douro considera que paciência e grandeza é aquilo que têm demonstrado ao longo de todo o processo, e que espera que o Estado cumpra com
os seus compromissos, afirmando que, caso o problema não seja resolvido, agendará outros protestos, para além da via judicial.”
http://www.cna.pt/vozdaterra/33_vtjunho2007.pdf

Tuesday 9 October 2007

Economia pouco económica

Pensar que a economia que temos é económica é um engano.
Temos que distinguir o que é económico daquilo que gera lucros. Assim, transportar alimentos à volta do mundo pode resultar em lucros, no entanto é absolutamente anti-económico, pois a energia gasta na produção e no transporte é muito superior da quantidade de energia obtida pelo consumo do alimento pelo consumidor final.

Os custos escondidos (as externalidades) que resultam de uma economia pouco enconómica têm que ser suportados pela sociedade em geral.

Groh e MacFadden (1997) Farms of Tomorrow revisited.

Walden

Another book link: Walden from Henry David Thoreau, in English:
http://thoreau.eserver.org/walden00.html
Tha rather anti-social guy builds a hut for himself in the woods next to a fascinating lake and reflects about what a good life is about, practising voluntary simplicity...
Thoreau is key deep ecology reading.

CSA talk

In the Terres de liens website they use the term "consom-acteurs" to make it clear that consumers are actively engaged and not just passive hunter-gatherer like supermarket food consumers.

Monday 8 October 2007

SLOW TRADE – SOUND FARMING

Regras de comércio para um futuro para a agricultura, a nível global

Coordenadores: Wolfgang Sachs e Tilman Santarius
Instituto de Wuppertal, para o Clima, Ambiente e Energia.

Segue uma tradução informal do sumário executivo, sendo qualquer falha na tradução ou na interpretação da minha responsabilidade. Uma edição sumária em português está planeada pela Miseror, estando previsto estar disponível no final de 2007 no website http://www.ecofair-trade.org


Prefácio:

Numa altura em que os problemas da ordem do Mercado mundial se tornam cada vez mais evidentes, especialmente no sector da agricultura, publicamos esta proposta para uma reforma profunda do sistema de comércio agrícola internacional.
A designada “Ronda de negociações de Doha” da Organização Mundial do Comércio (OMC) para a continuação da liberalização do tráfego de bens está ameaçada de falhar, sobretudo porque a UE e os EUA se recusam a ceder às exigências dos países em vias de desenvolvimento, no sector agrícola. Ao mesmo tempo, exigem uma abertura crescente dos mercados agrícolas destes países.
Simultaneamente, os prognósticos multiplicam-se de que quem irá ganhar com as negociações da Ronda de Doha serão os países industrializados e alguns países exportadores do Sul. A maioria dos países pobres, no entanto, iria perder com os resultados das negociações de liberalização do comércio.
Uma observação ao nível supra-estatal permite concluir que a liberalização do mercado sobretudo beneficiará os agentes económicos mais fortes, aumentando as suas vantagens no mercado às custas dos economicamente vulneráveis – tanto no Sul como no Norte.
...

Sumário:

No centro das negociações da Organização Mundial do Comércio (OMC) sobre o acordo multilateral para a economia mundial está a reforma do comércio agrícola. Mas as inovações pretendidas não prometem ser positivas para o futuro da agricultura familiar deste mundo. Antes pelo contrário, irão piorar a situação desesperante dos pequenos agricultores e deteriorar ainda mais os ecossistemas. Para mais, irão dificultar o aumento da produtividade agrícola na era “pós-combustíveis fósseis” que se aproxima.
Com a sua fixação no desmantelamento de taxas e subvenções, os actores do Norte e de alguns países grandes do Sul, deixam completamente de lado considerações sobre agricultura familiar e as zonas rurais expostas a pobreza, danos ambientais e o escasseamento do petróleo. Enquanto aos agricultores de todo o mundo é exigido riqueza de ideias e empreendedorismo para superar estas dificuldades, o caminho escolhido pela política comercial e pelos programas de ajustamento estrutural (SAP’s) leva no sentido contrário, ou seja, no de piorar estes problemas.
Por este motivo, este relatório pretende mostrar perspectivas políticas e instrumentos para um sistema de comércio em que se dá uma hipótese real aos pobres, que se põe ao serviço da conservação da natureza e que ajude a agricultura a fazer a transição para a era solar.

Após a conferência de ministros em Cancún em Setembro de 2003, a Fundação Heinrich Boell e a Miseror (ambas com sede na Alemanha mas com gabinetes e parceiros a nível mundial) juntamente com a moderação do Instituto de Wuppertal, decidiram criar o diálogo EcoFair Trade (Comércio Justo e Ecológico). O presente documento é o resultado destes diálogos e de encontros em todos os continentes, realizados com a participação de um grande número de organizações da sociedade civil. Os próprios 12 autores são oriundos da América, Austrália, África, Ásia e Europa, de pequenos países e grandes nações comerciais, do Sul e do Norte; trabalham como peritos em Organizações Não Governamentais (ONG’s), como multiplicadores para a agricultura sustentável a nível dos grass-roots, como investigadores em Universidades ou como consultores políticos para parlamentos e governos.
Em referência ao movimento internacional “Slow food”, que luta por alimentos bons, saudáveis e justos, este relatório foi entitulado “Slow Trade – Sound Farming”. Assim o título já transmite a mensagem de que um regime comercial que quer servir ao Homem e à biosfera terá que desacelerar e retroceder na dinâmica da concorrência orientada para o poder e o rendimento.

Na primeira secção são apresentados 7 princípios que devem estar subjacentes a uma nova ordem do comércio agrícola. Estes princípios baseiam-se na ideia de que o interesse público deve ser posto acima do interesse individual e de que os mercados terão que ser configurados pela política.

1. O Princípio da multifuncionalidade realça o facto de que os sistemas agrícolas estão interligados com sistemas sociais e naturais;

2. O Princípio dos direitos Humanos reforça a ideia de que os acordos sobre o comércio devem beneficiar as pessoas mais desfavorecidas do mundo;

3. O Princípio da preservação do ambiente lembra que a actividade agrícola, além de produzir alimentos, recursos energéticos e fibras, tem a função de regenerar solos, água e biodiversidade;

4. O Princípio da soberania democrática aponta para o direito dos cidadãos em exprimir as suas preferências colectivas e de se envolverem activamente nas políticas de comércio e de investimento que os afectam;

5. O Princípio da responsabilidade extraterritorial refere-se à responsabilidade global – em primeiro lugar dos países poderosos – de não provocar danos a cidadãos que ficam fora das suas fronteiras estatais;

6. O Princípio da subsidiariedade económica implica que as trocas comerciais no mercado alimentar se devem realizar preferencialmente a nível local e nacional e que as trocas comerciais transnacionais devem ter apenas uma função suplementar;

7. O Princípio da justiça / fairness requer que os desequilíbrios existentes sejam balançados a favor dos agentes económicos mais fracos ou que exista uma discriminação positiva para estes, pois o estabelecimento de oportunidades iguais apenas irá favorecer os mais fortes.


Na segunda secção são apresentados os problemas mais graves resultantes da desregulamentação do mercado agrícola.

O capítulo Primazia do ponto de vista económico aponta para o facto de que as decisões feitas apenas sob o ponto de vista económico sofrem de uma visão de curto prazo. Este ponto de vista encara a agricultura apenas como uma máquina geradora de dinheiro, que deve acelerar o crescimento económico e trazer divisas. O papel da agricultura, de facto, é muito mais do que os simples números no papel; a agricultura não é nada menos do que o suporte da vida no campo, assim como também é um aspecto inseparável da biosfera. Quando estes aspectos são ignorados sistematicamente, a política comercial acaba necessariamente por tomar decisões nefastas.

O capítulo Direito de existência em áreas marginais trata mais detalhadamente das consequências fatais que a visão de curto prazo, anteriormente delineada, tem sobre os pequenos agricultores e comunidades rurais em muito países. Não é raro que a população rural seja expulsa do seu solo e das suas terras e atraída para os centros urbanos; globalização e liberalização do mercado são co-responsáveis pela miséria da agricultura familiar.
Os autores deste relatório distanciam-se da concordância silenciosa dos defensores da liberalização do mercado de que a agricultura familiar é uma coisa do passado. Pelo contrário, são os pequenos agricultores e a agricultura familiar que constituem a chave para maior produtividade, sustentabilidade e emprego na agricultura.

O capítulo Natureza marginal mostra que a visão de túnel económica tem consequências potencialmente perigosas para a natureza e a agricultura, dado que um aumento do comércio transnacional de bens agrícolas resulta geralmente na expansão de monoculturas e da agricultura industrializada, com a sua sede por terra e água. Além disso, o próprio futuro da agricultura é ameaçado se as bases ecológicas da produção agrícola são continuamente degradadas e quando um pilar fundamental da agricultura industrializada – o petróleo – escasseia.

No capítulo Tomada de posse pelas empresas evidencia-se que a filosofia do mercado livre, que serve de base a negociações sobre agricultura, se baseia na suposição de que o mercado livre é apenas limitado pela intervenção estatal. Mas, de facto, o mercado livre é, pelo menos na mesma medida, constrangido pela formação de corporações multinacionais e o seu poder monopolista no mercado. Onde as empresas multinacionais usam as suas vantagens, os produtores podem não ser limitados por taxas ou subvenções de vender a sua produção, mas por empresas que ditam os preços de mercado e as normas dos produtos. Por isso a desregulamentação dos mercados nacionais interessa às empresas, porque facilita uma nova regulação transnacional à medida dos seus interesses. O desmantelamento de medidas protectoras nas fronteiras nacionais aumenta o poder de empresas transnacionais.

O capítulo Assimetrias duradouras trata das diferenças brutais existentes no actual sistema comercial. O princípio do “tornar igual” através da abolição das barreiras ao comércio, prejudica muito menos países competitivos do que países menos competitivos, porque força os participantes fortes e fracos a jogar no mesmo campeonato. O que na concorrência comercial é designado eufemisticamente “Level-playing field” ou “mesmas condições à partida” é, na realidade, um regulamento para um jogo extremamente injusto, que facilita a jogada de países e empresas poderosas. Sob estas condições, a liberalização do mercado não trouxe a muitos países os resultados desejados em termos de transformação da sua agricultura para a competitividade no mercado global. Sendo assim, não é suficiente corrigir as regras do comércio apenas um pouco, porque o comércio livre geralmente “passa a bola” aos mais fortes. Por isso, as regras de comércio só podem ser consideradas justas quando os fracos são privilegiados em relação aos fortes.


A terceira secção apresenta soluções que incluem propostas para a reorientação do comércio agrícola, assim como instrumentos para guiar o mercado internacional de produtos agrícolas. As propostas fundamentam-se na ideia de que a preocupação com a dignidade Humana e a integridade da Biosfera têm que ser parte da arquitectura das regras do comércio. É expressão de irresponsabilidade estrutural quando a OMC limita a sua competência a questões de comércio e deixa para governos nacionais tratarem de temas sociais e ambientais, enquanto simultaneamente reduz a sua autoridade de forma crescente através das políticas de desregulamentação exigidas.

A primeira proposta é: alargar o espaço de manobra da política nacional.
Após as políticas nacionais terem que abdicar de competências durante as últimas décadas, agora os estados e as autarquias têm que receber de novo o direito de influenciar as trocas comerciais de acordo com as suas preferências. Sobretudo o direito de conduzir a importação de bens, serviços e investimentos tem que ser restabelecida.
Como a agricultura é a principal fonte de rendimento da maioria das pessoas dos países em vias de desenvolvimento, a liberalização de importações tem que retroceder, se a base para a sobrevivência e a segurança alimentar no interior do país querem ser asseguradas. Por isso, os países precisam de espaço de manobra dentro das regras internacionais de comércio, para proteger o mercado interno de ser inundado por bens importados, através de uma política de importações específica, constituída por taxas, tarifas e mecanismos de controlo de quantidade e preços.
Os países também precisam de adquirir competências para, por exemplo, influenciar os investimentos estrangeiros, regular actividades de corporações multinacionais, impor regulamentos estritos sobre qualidade e segurança alimentar ou requisitos em matéria ambiental e desenvolver programas de apoio específicos para assegurar uma economia rural sã.
Limitações ao comércio livre são bem-vindas se têm em vista o bem público.

Segundo, a agricultura só pode ser bem sucedida na criação de riqueza privada e pública, se a segunda proposta está estabelecida: investir na multifuncionalidade. Para assegurar a multifuncionalidade ecológica e social, a agricultura necessita de apoio. Por isso, é um erro exigir a abolição de todos os instrumentos de apoio à agricultura a nível interno. O tema da extensão e da composição dos programas para investimento e regulamento da produção agrícola é o que necessita ser discutido, e não a abolição completa da intervenção estatal.
O apoio à agricultura pode ser institucional ou financeiro. Apoios institucionais correspondem a política de impostos, disponibilização de informações sobre saber-fazer, estabelecimento de infraestruturas ou financiamento de investigação – tudo medidas que têm um papel chave na transição para a agricultura sustentável. A nível financeiro, pagamentos directos a agricultores poderiam ser considerados, no entanto, apenas seguindo pressupostos rígidos. De acordo com o Princípio da responsabilidade extraterritorial, o apoio à agricultura não pode comprometer as hipóteses de outros em mercados externos. Subsídios à exportação não são de algum modo defensáveis. Se não se decidir proibir absolutamente o dumping de produtos agrícolas (venda de produtos abaixo do seu preço de custo), ao menos um sistema internacional de “alerta de dumping” deveria ser estabelecido, de modo a avisar os países importadores de quando as importações põem em risco a segurança dos meios de vida dos agricultores.

Em terceiro lugar, os agricultores em todo o lado, sejam ricos ou pobres, do Sul ou do Norte, sofrem como resultado dos preços extremamente baixos e flutuantes da sua produção. Estabilizar os preços é, portanto, a única medida mais significativa para assegurar um rendimento para os agricultores e travar o declínio do meio rural.
Por causa das características específicas da agricultura como sector económico, a oferta geralmente só responde devagar e de forma insuficiente a alterações de preços. Gestão da oferta neste sentido é um instrumento interessante para manter preços adequados, tanto para os produtores, como para os consumidores. Em muitos países já se pratica a gestão da oferta dos produtos agrícolas com o objectivo de harmonizar a produção com a procura no mercado. A chave para o sucesso é um mecanismo de adaptação flexível que no cálculo das quotas e estabelecimento do preço para o produto tem em conta a capacidade produtiva e a procura no mercado. Se programas deste tipo têm um enquadramento legal e está garantido que todos os intervenientes têm direito a contribuir, se existem mecanismos de fiscalização e sanção para assegurar a obedeciência às regras, a gestão da oferta pode prevenir a queda dos preços no mercado agrícola.

Uma quarta regra também será essencial: Introdução de normas de sustentabilidade. Pois normas de produção e processamento são instrumentos importantes de uma política que pretende harmonizar os interesses privados de lucro com a preservação da biosfera e com direitos sociais fundamentais.
De facto, até agora são sobretudo os desrespeitadores que beneficiam com o desmantelamento das medidas proteccionistas. Enquanto os custos de produção não têm que ter em conta a conservação dos bens públicos, o mercado livre continua a acelerar a marginalização dos pobres e a degradação da biosfera.
A participação no mercado internacional deveria ser entendida como um privilégio, que em contrapartida exige a internalização dos custos sociais e ecológicos. Por isso, o primeiro passo consistiria no desenvolvimento independente, nos vários países, de normas de sustentabilidade e de programas de certificação para agricultura e transformação; para tal, a experiência com a certificação do modo de produção biológico poderia servir como exemplo.
Num segundo passo, os produtores nacionais teriam que passar a ser obrigados a cumprir as normas nacionais. Depois poderiam ser definidos critérios de qualidade para permitir um acesso privilegiado ao mercado, dos produtos produzidos de forma sustentável. Para os programas de acesso privilegiado ao mercado deveria haver “normas transversais” a nível multilateral, em que as regras para o estabelecimento de normas seriam definidas de forma participativa e consensual.
Simultaneamente, um gabinete de resolução de conflitos resultantes de normas poderia facilitar a formação de compromissos no caso da existência de disparidades entre as normas de diferentes países, que pretendem realizar trocas comerciais. Os lucros dos países mais ricos obtidos em tarifas poderiam fluir para um fundo internacional para o desenvolvimento rural sustentável, com apoio do qual os países subdesenvolvidos poderiam converter a sua agricultura para modos de produção sustentáveis e apoiar as suas exportações.

A Democratização das cadeias de mercado representa o quinto ponto de entrada para a reforma, dizendo respeito especificamente ao facto de que frequentemente não são os governos, mas sim as empresas que distorcem o mercado, em prejuízo dos pequenos produtores locais e de pequenas e médias empresas. A ideia principal consiste em dar mais poder a produtores e empresas, de acordo com uma lógica de proximidade e, simultaneamente, assegurar que intervenções de empresas estrangeiras sejam controladas a nível local por observatórios de concorrência, sujeitando-as também às normas nacionais da política de investimento. Para estes fins são propostos três instrumentos multilaterais que permitem influenciar o comportamento das empresas: primeiro, deve ser criada uma base de dados aberta sobre as principais empresas do sector agro-alimentar, em que constasse a sua dimensão, extensão, fusões, compras e joint ventures (investimentos realizados por 2 ou mais empresas em outros países); segundo, a implementação de um observatório anti-monopolista, que acompanhasse os processos de fusões e compras e interviesse no caso de as grandes empresas abusarem do seu poder de mercado; e, terceiro, a criação de um conjunto de comissões para a justiça no comércio, para fiscalizar acordos e contratos internacionais dos diversos actores envolvidos numa mesma fileira, com o objectivo de assegurar a redistribuição justa dos lucros. Além disso, medidas para a re-regionalização das trocas comerciais deverão ser aconselhadas, incluindo estratégias para a maximização do valor acrescentado no local, em que será exigido às empresas que comprem preferencialmente a produção local e que considerem transformadores e fontes de escoamento locais.

E, finalmente, o capítulo Equilibrar assimetrias trata de propostas a acesso a mercados, para a política de exportação, com o objectivo de fortalecer a posição dos pequenos agricultores perante correntes internacionais de comércio. No entanto, é duvidoso se o mercado livre – assumindo que os países do Norte põem um fim ao seu proteccionismo – realmente estabelecerá medidas justas e condições de partida iguais para todos, pois as diferenças entre países e regiões são simplesmente demasiado grandes.
Apesar de toda a atenção que se dá ao aumento das exportações, os factos de que a maioria dos produtores, e sobretudo os pequenos agricultores, geralmente não beneficiam de forma alguma das mesmas e que causam graves custos ambientais, são frequentemente ignorados. Por isso, neste relatório foram formuladas políticas de exportação sustentável. Uma política deste tipo dá primazia à segurança alimentar nacional em relação a exportações, e dá primazia à produção para mercados locais e nacionais em relação à produção para mercados estrangeiros. No sentido de assegurar mais igualdade entre o tratamento dos países, os países economicamente mais fracos precisam de ter um tratamento preferencial, em vez de terem apenas os mesmos direitos. De acordo com o Princípio da justiça, é necessário que o tratamento preferencial passe de uma cedência transitória – tal como acontece actualmente – para uma característica sistemática do regime comercial.
São propostas regras de acesso ao mercado, compostas por uma combinação de taxas e quotas. De acordo com estas, normas de qualidade definem o valor das taxas de cada produto, enquanto para cada nível de taxas seriam estabelecidas quotas para a importação de países economicamente desfavorecidos, no caso que o país deseje importar um dado produto.
Finalmente, também não é uma lei imutável que o comércio internacional tenha que ser orientado exclusivamente para a maximização do lucro; o objectivo também pode ser reciprocidade e solidariedade. O que aconteceria se os países do Sul saíssem da competição global no mercado e, em vez disso, estabelecessem contratos comerciais baseados na solidariedade?


Em conclusão, a seccção 4 descreve em termos esquemáticos como seria a arquitectura do comércio agrícola na era pós-OMC.
Os autores deste documento estão convencidos de que um acordo multilateral sobre o comércio é indispensável. A OMC, entretanto, na sua configuração institucional actual, não preenche os requisitos para realizar as funções necessárias. Consequentemente, a OMC terá que se reinventar a si própria ou ceder a institucionalização de regras sobre o comércio agrícola a outras instituições mais competentes, no âmbito das Nações Unidas.
Tendo em conta as análises e propostas deste documento, a nova instituição terá que ter pelo menos as seguintes cinco secções: secção para a coordenação, garantia de qualidade, gestão de preços, observatório de concorrência e resolução de conflitos. Assim, estas secções cobririam as funções de uma organização do comércio que trabalha realmente em prol do interesse público: plataforma para negociações entre estados, normas de qualidade mínima para os fluxos de mercadorias baseadas em normas multilaterais, controlo dos preços de mercado internacionais através de um mecanismo de gestão da oferta baseado na cooperação, controlo da concorrência através de medidas anti-trust (anti-monopólio) e um mecanismo para a resolução de conflitos sobre trocas comerciais.
Se actualmente o desmantelamento de entraves ao comércio livre é a preocupação principal no comércio mundial para criar um mercado mundial unificado, a instituição que precisamos para o futuro terá que se concentrar na coordenação dos diversos interesses nacionais como centro focal do seu trabalho. O seu objectivo principal, deste modo, consistirá em equilibrar interesses de comércio e não em desregulamentar o comércio.



O relatório completo está disponível em Espanhol, Alemão e Inglês no seguinte website:
http://www.ecofair-trade.org/

Friday 5 October 2007


Link filmes agricultura industrial

2 fimes sobre produção industrial de alimentos...
http://www.storewars.org/flash/
http://www.themeatrix.com/

Boas práticas

Exemplos de boas práticas de apoio da agricultura sustentável e alimentação saudável:

1. Comprar produtos biológicos – desta forma tem uma garantia que as suas necessidades alimentares não vão destruir a fertilidade do solo e que obtém produtos saudáveis! Veja onde comprar produtos biológicos em www.agrobio.pt.

2. Mercados de agricultores – são provavelmente a forma mais fácil de comprar produtos frescos directamente do agricultor, em Portugal. Em muitos outros países os mercados de agricultores foram extintos e eventualmente substituidos por mercados de comerciantes (com os mesmos problemas para a qualidade dos produtos alimentares como os supermercados convencionais). Por isso, nesses países, a criação de novos mercado de agricultores está a ser revolucionária!... Por isso, preservemos as nossas praças e mercados tradicionais, que ajudam os agricultores da nossa região a sobreviver. Com alguma insistência pode até conseguir desencantar um agricultor que lhe vende produtos “sem químicos” (mas cuidado, que muitos agricultores dizem que não põem nada ou quase nada porque não sabem quantificar a aplicação nem avaliar o perigo das substâncias químicas).

3. Sistema RECIPROCO – RElações de CIdadania entre PROdutores e Consumidores é uma versão de Agricultura Apoiada pela Comunidade (Community Supported Agriculture), baseando-se na venda directa de produtos agrícolas pelo produtor ao consumidor. A venda directa permite aumentar o lucro do produtor (que é em grande parte captado pelos intermediários, nas cadeias de mercado agro-alimentar convencionais) o que corresponde a nada mais, nada menos, do que garantir um preço justo ao agricultor. Geralmente os agricultores preparam cabazes ou caixas cheios de produtos agrícolas da época que são entregues semanalmente aos consumidores. Os consumidores comprometem-se a comprar os cabazes durante uma época de produção ou durante um ano.
O primeiro sistema RECIPROCO em Portugal foi iniciado pela Associação TAIPA (http://www.taipa-desenvolvimento.pt/), no concelho de Odemira, e chama-se “Cabaz da horta”.

4. Teikei – é um sistema cooperativo desenvolvido no Japão, onde um grupo de consumidores decidiu obter produtos de qualidade e a um bom preço directamente do produtor. Os produtos adquiridos pela cooperativa são distribuidos, sem lucro, para os sócios. Todos beneficiam: os agricultores por poderem vender grandes quantidades a um bom preço e os consumidores por poderem obter produtos de qualidade a preços mais baixos do que os praticados no mercado retalhante.

5. Slow-Food – é um movimento originário da Itália, fundado por apreciadores de gastronomia de qualidade que gostam de “comer nas calmas”. Este movimento opõe-se ao Fast-Food, como o próprio nome indica. Os adeptos do Slow Food celebram os produtos de qualidade, preparados em casa e com amor e apreciados até à última trinca. Um adepto famoso do Slow Food é o Príncipe Charles do Reino Unido. No Japão as ideias do movimento Slow Food foram recebidas com entusiasmo, originando o movimento SlowLife – por uma apreciação da vida e contra a correria pela eficiência e maximização dos lucros.
Veja mais no site inglês: www.slowfood.com

Alimentação e Saúde

“Nós somos o que comemos.”

Para termos um corpo são, precisamos, como toda a gente sabe, de uma alimentação equilibrada, com todos os nutrientes essenciais e sem resíduos tóxicos. O que acontece é que a produção industrial de alimentos não tem conseguido assegurar estas exigências básicas. Primeiro, na produção em larga escala são usados um sem número de produtos químicos (fertilizantes, pesticidas, fármacos na pecuária) que podem alterar a composição dos alimentos e/ou permanecer como resíduos no produto final. Segundo, a necessidade de aumentar a durabilidade dos alimentos, resultante de uma cadeia cada vez mais comprida de intermediários e de distância perocrrida entre o terreno agrícola e o prato do consumidor, devido à globalização do mercado agrícola, levou ao desenvolvimento de uma série de técnicas de conservação dos alimentos. Estas técnicas passam pela colheita de frutos imaturos e tratamentos posteriores para induzir o amadurecimento, pelo uso de radiação, aplicação de gás, enceramento, congelamento etc. para aumentar a durabilidade dos alimentos. Quando os produtos são transformados ainda lhes são retirados certos nutrientes, adicionados outros e, como cereja no bolo, recebem ainda um conjunto de aditivos potencialmente nocivos para melhorar o aspecto, a funcionalidade ou o aroma... Durante estes processos de conservação e tranformação o valor nutricional dos alimentos é degradado enquanto que substâncias indesejadas se acumulam nos alimentos...

Alimentação e Agricultura

As nossas opções alimentares têm consequências profundas: na nossa saúde, na qualidade do ambiente e no bem-estar de todos que estão ligados à produção dos alimentos. Por isso não é indiferente o que comemos e onde compramos os alimentos! A nossa escolha diária em comprar certo tipo de alimentos, dá sinais ao mercado. Os alimentos que compramos hoje vão continuar a ser produzidos amanhã. A procura afecta a oferta.

Os alimentos têm uma história até chegarem aos nossos pratos: existe o agricultor e sua família, o solo onde cresceram, a paisagem onde foram produzidos, o modo como foram conservados ou transformados, os transportes a que foram sujeitos, o estabelecimento onde foram vendidos... Tudo isto influi sobre a qualidade dos alimentos e as consequências que a sua produção vai ter sobre o ambiente e sobre a sociedade.

Comer é um voto político que fazemos diariamente.

As nossas escolhas de alimentos dão sinais fortes ao mercado agro-alimentar e vão determinar, em última análise o modo de produção que temos: se temos porcos pretos debaixo dos sobreiros ou suiniculturas intensivas; se temos hortas coloridas em socalcos ou campos monótonos a perder de vista... Se comermos pão feito de farinho produzida em monoculturas nos EUA, estamos o apoiar este sistema de produção. Se comermos maçãs da Nova Zelândia damos sinais ao mercado que concordamos com o transporte de alimentos à volta do mundo, independentemente da poluição que isso gera. Se queremos morangos no inverno contribuimos para a produção poluente em estufa, com elevado consumo de energia. Se comermos tomates de Almeria aplaudimos à exploração de mão-de-obra ilegal num sistema semelhante à escravatura.

O consumo de alimentos é uma forma de consumo especial, porque é essêncial à vida e porque é regular. Isto foi descoberto há bastante tempo pelo mundo empresarial que considera que a produção e comercialização de alimentos é um óptimo negócio! A orientação para o lucro da produção de alimentos, tem afectado toda a cadeia agro-alimentar (desde a produção, à tranformação e à comercialização), no sentido de produção em massa num sistema industrial. Imagine os lucros que poderia obter se impedisse as pessoas a produzirem os seus próprios alimentos, obrigando-as a comprá-los à sua empresa! Pois, esta ideia diabólica está já numa fase muito avançada de concretização. São cada vez menos empresas que conseguem controlar o mercado agrícola mundial, tornando produtores e consumidores dependentes delas e fazendo lucros na ordem dos milhões.

Antigamente os agricultores eram independentes, porque conseguiam produzir tudo o que precisavam e trocar os excedentes por coisas que não podiam produzir. Hoje em dia, os alimentos produzidos de forma mais sustentável, devido à concorrência com produtos produzidos de forma industrial, com elevado impacto ambiental e subsidiados, dificilmente conseguem assegurar a subsistência do agricultor. Os agricultores vêem-se obrigados a adoptar tecnologias mais produtivas a curto prazo, tornando-se dependentes das empresas que fornecem as sementes de elevada produtividade, os fertilizantes químicos e os pesticidas. Os pequenos agricultores vêem-se obrigados a investimentos cada vez maiores para cumprir normas aplicáveis à produção agro-alimentar, adaptadas à produção industrial. Estas normas são muitas vezes descabidas para a produção em pequena escala. As empresas maiores podem investir e ganham um avanço na competitividade, enquanto os pequenos agricultores não têm capacidade de investir e têm que ceder mais um pouco do seu espaço no mercado agrícola.

Esta transformação industrial da agricultura permitiu aumentar a produtividade mas levou também a uma degradação da qualidade dos alimentos. Ao mesmo tempo que observamos as estatísticas de evolução da obesidade existem ainda 800 milhões de pessoas subnutridas. A obesidade é sobretudo uma doença dos mais pobres, que não têm possibilidades de comprar alimentos de qualidade, e recorrem à comida industrial barata (derivados de farinha branca, açúcar, gorduras de má qualidade). São alimentos que enchem o estômago mas não satisfazem as necessidades nutricionais. Afinal, os obesos devem ser somados aos subnutirdos, porque em geral são vítimas do mesmo sistema agro-industrial.

A fome não resulta de uma escassez de alimentos. A nível mundial são produzidos alimentos suficientes para todos os 6 biliões de seres humanos. O problema está na distribuição dos alimentos. A distribuição segue as regras do mercado: quem tem dinheiro come, quem não tem dinheiro morre. A produção independente foi e continua a ser desmantelada pelos acordos internacionais do mercado agrícola, pelo estabelecimento de concorrência entre empresas gigantes e pequenos agricultores e pelos subsídios à produção agro-alimentar industrial.

Não é sensato defender que a alimentação é um direito humano fundamental e impedir que a disponibilidade de alimentos seja regulada por um mercado global orientado exclusivamente para o lucro?

Associação de hortaliças


Esta imagem que até parece o resultado de um PCR é de facto uma tabela sobre associações de hortaliças: que legumes se dão bem com quais e quais são as plantas que não se suportam como vizinhos.
Basta clicar na imagem e ela revela-se na sua enorme extensão e esplendor...
Esta tabela baseia-se sobretudo numa tabela encontrada no livro muito bom "mas" Francês:
Thorez, J.P. (2002). Le Guide du jardinage biologique. Terre Vivante, Mens.

Ligações úteis Agricultura Sustentável

Há tempos compilei uma lista de ligações úteis na área da agricultura sustentável e ambiente. Ficou a apanhar pó nos meus files, por isso eis a liberto agora:

Instituições públicas em Portugal

http://www.min-agricultura.pt/
Ministério da Agricultura

http://www.idrha.min-agricultura.pt/
Instituto de Desenvolvimento Rural e Hidráulica, responsável pela regulamentação da Agricultura Biológica em Portugal

http://www.gppaa.min-agricultura.pt/
Gabinete de Planeamento e Política Agro-alimentar


Associações & empresas

http://www.agrobio.pt/
Agrobio – Associação Portuguesa de Agricultura biológica

http://www.sativa.pt/
Certificação de Agricultura Biológica

http://www.beirambiente.pt/
Centro Profissional de Desenvolvimento Sustentável e Eco-turismo

http://www.biocoop.coop/
Cooperativa de agricultura biológica em Lisboa

http://www.agroportal.pt/Agros/agricultura/biologica.htm
Links e informação útil sobre Agricultura Biológica em Portugal

http://www.quercus.pt/scid/webquercus/defaultCategoryViewOne.asp?categoryId=631
Introdução básica ao conceito de agricultura sustentável, no site da Quercus


Internacional

Formação:

http://www.emerson.org.uk/
Cursos profissionais e cursos de curta duração em agricuçtura biodinâmica (Inglaterra)

http://www.wiz.uni-kassel.de/bdl/
Provavelmente a única universidade que oferece um curso superior com ênfase na agricultura biodinâmica (Alemanha)

http://www.landbauschule.de/
Curso profissional em agricultura biodinâmica (Alemanha)

http://www.rudolfproject.org/root/detail.asp?pg=warmonderhof
Curso profissional/superior de agricultura biodinâmica (Países Baixos)

http://www.sektion-landwirstchaft.org/
Secção de agricultura do Goetheanum (Centro antroposófico, Suiça)


Oportunidades de aprendizagem/voluntariado:

http://www.wwoof.org/
World Wide Oportunities on Organic Farms - Associação que oferece uma lista de quintas biológicas, de todo o mundo, que aceitam voluntários em troca de alimentação e alojamento.

http://forschungsring.de/index.php?id=wtde_auskunftsstelle
Centro de informação sobre estágios e oportunidades de voluntariado e trabalho em quintas biológicas e biodinâmicas, em todo o mundo.

Associações e empresas:

http://www.ifoam.org/
International Federation of Organic Agriculture Movements

http://www.demeter.net/
Certificação e comercialização Agricultura Biodinâmica

http://www.soilassociation.org/
Associação para a promoção da Agricultura Biológica do Reino Unido

http://www.kokopelli.asso.fr/
Associação para a preservação da biodiversidade agrícola (França)

http://www.gardenorganic.org.uk/
Associação para a preservação da biodiversidade agrícola (Reino Unido)

http://www.greenconserve.com/
Associação para a preservação da biodiversidade agrícola e luta contra a pobreza (Índia)

http://www.navdanya.org/
Associação para a preservação da biodiversidade agrícola, contra OGM na agricultura e luta contra a pobreza (Índia)

http://www.aseed.net/
Action for Solidarity, Environment, Equality and Diversity – Projecto Agrocadabra, contra OGM. (Países Baixos).

http://viacampesina.org/en/index.php
Via Campesina – Movimento Internacional de camponeses

http://www.fian.org/
FoodFirst Information and Action Network – defesa do direito humano à alimentação

http://www.foodfirst.org/
Food First – Institute for Food and Development and Policy

Investigação & divulgação:

http://www.isofar.org/
International Society for Organic Agriculture Research.

http://www.fibl.org/
Instituto internacional de investigação em Agricultura Biológica.

http://www.attra.org/
National Sustainable Agriculture Information Service (EUA).

http://www.iied.org/NR/agbioliv/index.html
International Institute for Environment and Development – Sustainable Agriculture, Biodiversity and Livelihoods Program.

http://www.fao.org/organicag/
Agricultura Biológica na FAO - disponível em Espanhol.

http://socialsciences.ucsc.edu/casfs/
Centre for Agroecology and Sustainable Food Systems - Universidade de Santa Cruz (Califórnia).

http://www.farmingsolutions.org/
Histórias de sucesso em Agricultura Sustentável (pela Oxfam, Greenpeace e ILEIA) – disponível em Português.

http://www.pan-europe.info/
Pesticide Action Network (Edita a revista Pesticide News).

http://forschungsring.de/
Instituto de investigação em agricultura biodinâmica (Alemanha).

Revistas:

http://www.iied.org/NR/agbioliv/gatekeepers/gk_abs/abs101_110.html
Gatekeeper Series – Investigação no desenvolvimento participativo de Agricultura Sustentável – do International Institute for Environment and Development.

http://www.ileia.org/index.php?url=index.tpl
Magazine on Low external input and Sustainable Agriculture

http://www.springerlink.com/(hx0rgm45k3tmea4502vav455)/app/home/journal.asp?referrer=parent&backto=linkingpublicationresults,1:102841,1
Revista Científica Agriculture and Human Values

http://www.resurgence.org/
Resurgence, revista holística sobre ecologia profunda com artigos sobre agricultura sustentável.

http://www.permaculture.co.uk/
Permaculture Magazine

Amazing...

When I started PhD I was rather skeptical about having to do something original, at whatsoever cost... Now I'm eager to fully understand the literature, to be able to put some new ideas forward. Wouldn't it be amazing to come up with a really relevant and original insight?

Over all, I'm starting to surrender to ideas I didn't like much, I'm becoming so conservative!... I'm really afraid that to me could happen what happened to the hero from Orwell's "1984": when he was assassinated , in the moment of death, he felt himself filled with love for the Big brother... In my case this would translate as complete surrender to...hm...Pharmacia or Cargill?

Important contribution to SA

Sustainable agriculture has received several interesting impulses from the teachings of the Austrian philosopher Rudolf Steiner (1861-1925). Steiner perceived that the materialistic approach to agriculture, as informed for example by the work of Justus von Liebig, resulted in lower nutritive quality of food. In 1924 he was asked to teach a course on Agriculture, which resulted in the foundations of the biodynamic movement. The biodynamic movement was the first purposeful return to organic farming practices and also at the very beginning of a scientific assessment of traditional agricultural practices (e.g. Lilly Kolisko’s research on the influence of the moon on plant growth: (Kolisko and Kolisko, 1939).

The idea of Community Supported Agriculture also developed out of the ideas of Steiner, who taught that the ideal governing the economic sphere ought to be fraternity (rather than profit maximization and competition).

In the bible it says something like "recognize them by their actions"...

Farming and CSA

“Farming is not just a business like any other profit making business, but a precondition of all human life on earth”, therefore “the problems of agriculture and the environment belong not just to a small minority of active farmers; they are the problems of all humanity.”

Groh and McFadden (1997). Farms of Tomorrow Revisited. Biodynamic Farming and Gardening Association.

The same authors describe Community Supported Agriculture as follows:
"A CSA is a community-based organization of growers and consumers. The consumer households live independently, but agree to provide direct, up-front support for the local growers who produce their food. The growers agree to do their best to provide a sufficient quantity and quality of food to meet the needs and expectations of the consumers. In this way the farms and families form a network of mutual support. Within this general framework there is wide latitude for variation, depending on the resources and desires of the participants."

And they say, about CSA farms:
"If not growing all the answers, these farms can at least be said to be cultivating the right questions."

Besides quality food production and environmental care, sustainable farms can provide a learning ground for key human understandings for a meaningful life:

1. Living according to natural rhythms (the seasons and daily rhythms of the sun);
2. A modest lifestyle, adapted to what nature and locally adapted farming systems can give;
3. A readiness to do what is necessary without complaint (fighting the love of ease);
4. A deep understanding of the fact that you harvest what you plant;
5. Appreciation of the fact that it is nature that produces what we need to sustain ourselves, not the farmer. He only shapes the conditions that favour the growth of the plants and animals we need;
6. Understand that productivity of the land was shaped by the generations living before one, and that the way one works with the farm today will benefit or harm future generation;
7. Find out that nature produces best out of a big diversity of plants and animals: diversity fosters productivity;
8. Animals are needed to keep the fertility of the soil;
9. Hundreds of technical skills can be learnt on a farm, related to conduct farmwork properly, but also social skills can be acquired by having to work cooperatively.

Truly economic motivation should not be confused with profit motivation." They are totally different cathegories." Growing strawberries for a far away market consumes more energy than it delivers to the final consumer; hence it is uneconomic, however, a profit can be made.

Wednesday 3 October 2007

Tag der Deutschen Einheit

Today is the German national holiday - the day of the unity of East and West Germany in 1989. Quite a historic moment for Europe. It seems rather medieval to have had something like the Berlin wall just some decades ago. Unfortunately similarly dark age things are ongoing...

I can suggest the book "Krieg ohne Grenzen. Die neue Kolonisierung der Welt" from Maria Mies about the most awful ongoing military strategical plans, mainly in Europe.

Tuesday 2 October 2007

Cycling

If you ever wonder what I'm singing while cycling...Here's the very silly soultion:

"Neulich bin ich mit hundertzwanzig
Auf meinem Fahrrad 'rumgefahr'n
Und wie immer konnt' ich nur hoffen
Die Polizei haelt mich nicht an
Denn dann muesst' ich Strafe zahlen
Und man fuehrt mich zum Verhoer
Und mein armes kleines Fahrrad
Staend alleine vor der Tuer

Oh wie liebe ich mein Fahrrad
Warum das weiss ich nicht genau
Meinem Fahrrad werd' ich treu sein
Im Gegensatz zu meiner Frau
Niemals werd' ich es verlassen
Niemals werd' ich von ihm geh'n
Denn wir fliegen wie auf Wolken
Weil wir uns so gut versteh'n

Jeder Popel faehrt 'nen Opel
Jeder Affe faehrt 'nen Ford
Jeder Bloedmann faehrt 'nen Porsche
Jeder Doedel Audi-sport
(...) Nur Geniesser fahren Fahrrad
Und sind immer schneller da"

...
Die Prinzen

Sevilla Guzman

Artigos de Eduardo Sevilla Guzman on-line, em Espanhol:
http://dialnet.unirioja.es/servlet/extaut?codigo=332744

Sevilla Guzman trabalha em agroecologia como processo de transformação social na Universidade de Córdoba, no Instituto de Estudos Campesinos.

Economic sphere

"The ideal of fraternity in the economic sphere."
This Steiner proposal is just amazing...and what a far, far way to go...

Monday 1 October 2007

Why I landed in Essex

Yes, it was an article about the SAFE World project of Jules Pretty and Rachel Hine I read in the German Greenpeace magazine...
And now here is the tranlation into Portuguese!
About how sustainable agriculture can improve the livelihoods of poor people, mainly in developing countries. Be inspired!

Livrito que compila os resultados de um estudo sobre como a agricultura sustentável pode assegurar alimentação suficiente e melhorar as condições de vida dos mais pobres. Inspira-te!
http://www.greenpeace.org.br/transgenicos/pdf/receitas_contra_a_fome.pdf

L'association Terre de Liens

"La terre, ce bien fragile et précieux qui permet de produire tout ce dont l’homme a besoin pour s’alimenter, est actuellement de plus en plus convoitée, exploitée, sujette à des spéculations de tout ordre. Pourrait-on un jour penser que la terre serait en grande partie utilisée pour le travail de l’homme ? Elle serait confiée, en conséquence à ceux dont le destin est de la cultiver, en la respectant, pour produire des aliments qui maintiennent les consommateurs et l’environnement en bonne santé.
Actuellement, il est de plus en plus difficile d’acquérir le foncier, à moins de s’endetter à vie. L’agriculture actuelle est malade du manque d’hommes qui s’en occupent. Devenir paysan, dans cette période où la rentabilité est reine, est insupportable. Chaque citoyen ou consommateur doit se sentir concerné et peut soutenir des projets qui vont dans ce sens."

http://www.terredeliens.org/

Becoming a peasant nowadays is financially impossible for most of us...what an irony of the detsiny...