Will ich in mein Gärtchen gehen,
will mein Zwieblein giessen,
steht ein bucklig Männlein da,
fängt gleich an zu niessen.
Will ich in mein Küchel gehn,
will mein Süpplein kochen:
Steht ein bucklig Männlein da,
hat mein Töpflein brochen.
Setz ich mich ans Rädlein hin,
will mein Fädel drehn:
Steht ein bucklig Männlein da,
lässt das Rad nicht gehn.
Wenn ich an mein Bänklein knie,
will ein bislein beten:
Steht das bucklig Männlein da,
fängt gleich an zu reden:
"Liebes Kindlein, ach ich bitt,
bet für's bucklig Männlein mit!"
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